Ob ein Aussenstehender
Göttern eine reelle Existenz zuschreibt oder in rituellen Handlungen den selben
Sinn zu erkennen vermag, kann dem religiösen Praktizierenden ziemlich egal
sein. Er benötigt keine wissenschaftliche Beweise, weil er die Bestätigung in
sich selbst findet. Er erlebt das göttliche Wirken, er sieht die Wirksamkeit
der Magie in seinem Leben. Die phänomenologische oder pragmatische Sichtweise
benötigt keine über das unmittelbare Erleben hinausgehenden Erklärungen. Wozu
auch, wenn’s funktioniert?
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