Mittwoch, 8. Oktober 2014

Religiöse Weltsicht: Shit works




Ob ein Aussenstehender Göttern eine reelle Existenz zuschreibt oder in rituellen Handlungen den selben Sinn zu erkennen vermag, kann dem religiösen Praktizierenden ziemlich egal sein. Er benötigt keine wissenschaftliche Beweise, weil er die Bestätigung in sich selbst findet. Er erlebt das göttliche Wirken, er sieht die Wirksamkeit der Magie in seinem Leben. Die phänomenologische oder pragmatische Sichtweise benötigt keine über das unmittelbare Erleben hinausgehenden Erklärungen. Wozu auch, wenn’s funktioniert?

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