Freitag, 23. Januar 2015

Geburtstag



In meiner Familie ist es Brauch, dass sich am Geburtstag alles um die gefeierte Person dreht. Schon am Vorabend wird der betreffende Platz am Esstisch geschmückt und Geschenke aufgetürmt. Da ich unterdessen nicht mehr im Elternhaus wohne, wird mir diese Freude erst später am Tag zuteil.  Es gibt ein Festessen nach Wusch des Geburtstagskindes, gefolgt von der obligatorischen, kerzengekrönten Torte mit Gesang und Auspusten. Einmal im Jahr steht so jedes Familienmitglied einen ganzen Tag im Mittelpunkt.

Dienstag, 6. Januar 2015

Die Macht der Dinge




Ich schliesse nicht aus, dass Gegenstände gegebenermassen bestimmte Kräfte in sich tragen, doch baue ich auf ihre Wirkung als kulturelle Symbole, beziehungsweise auf eine persönliche Bedeutungszuschreibung. Statt mit den möglicherweise innewohnenden Mächten der Dinge, arbeite ich mit hineingelegten. Gegenstände werden so zum Fokuspunkt von Konzepten, Erinnerungen und Träumen.

Montag, 5. Januar 2015

Ritualraumabgrenzung



Den Raum für mein Ritual in der sichtbaren Welt hervorzuheben, habe ich als wirksames Wekzeug erlebt. Mit Gegenständen von persönlicher Bedeutung lege ich einen Kreis, was mir nicht nur die Möglichkeit gibt, die Schwelle zum sakralen Raum bewusst zu übertreten, sondern auch meinem Unterbewusstsein die andersartige Qualität des Ortes mitzuteilen. Nicht zu vergessen: Die Macht der Dinge.

Sonntag, 4. Januar 2015

Geschichten Erzählen

Ich habe schon immer gerne Geschichten erzählt, seien sie frei erfunden oder an Gelesenem, vorzugsweise Mythologischem orientiert. Natürlich freut es mich, wenn ich meine Zuhörer mitreissen kann, doch ist es ein ebenso grosser Lohn beim Erzählen die Geschichte selbst zu durchleben. Als Bestandteil eines Rituals - sei es allein oder in einer Gruppe - scheint mir dieses Mittel äusserst wirkungsvoll.

Samstag, 3. Januar 2015

Neujahr




Das Korken knallen lassen und feiern mit Freunden ist für mich nur die eine Seite von Neujahr. Die andere Seite betrifft den Rückblick auf das vergangene Jahr, sowie das Schmieden von Pänen für die Zukunft. Neujahr fühlt sich immer wieder wie ein Neuanfang an.