Wenn ich an meinem Gärtchen
arbeite, vergesse die Zeit und mich selbst. Ich finde es eine sehr sinnliche
Tätigkeit mit den Händen in der Erde zu wühlen, die Fingern bis unter die
Wurzel des Unkrauts zu bohren, feste Brocken zu zerbröseln, ans Tageslicht
beförderte Steine wie verborgene Schätze zu behandeln, verschiedene Erden zu
mischen und Erdlandschaften entsprechend den Anforderungen der auszuwildernden
Pflänzchen zu schaffen. Wenn ich von meinem Gärtchen in den Alltag zurückkehre,
fühle ich mich geerdet.
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