Ich liebe diesen Aspekt neuheidnischer Rituale; Dass die Götter lebendig werden und wir mit ihnen interagieren können. Aber allgemeiner auch das Spielerische, das Partizipatorische, das Dramatische.
Persönlich
habe ich kein Problem damit, wenn jemand mein rituelles Handeln als Theaterspiel bezeichnet, denn ich empfinde die Beiden nicht als
grundverschieden. Wenn ich zum Beispiel die Maikönigin als Göttin behandle, ist mir durchaus bewusst, dass ich noch immer das frisch gekrönte Mädchen vor mir habe. Doch glaube ich, dass
durch ein gewisses Ernstnehmen des Gespielten der Raum für mehr geöffnet
wird.
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